Klein, aber fein – das Gästebad

Nicht nur für Besuch ist das Gästebad ein ganzes Stück mehr Komfort. Das zweite Bad im Haus macht gerade in den morgendlichen Stoßzeiten den Kampf ums Bad überflüssig. Funktional und dennoch komfortabel – das ist auch auf kleiner Fläche und für fast alle Grundrisse möglich. Und mit einigen Tricks wirkt auch das kleine Bad großzügig und hell.

Wie klein darf ein Bad sein?

Ein kleines Bad mit Dusche, WC und Waschbecken ist bereits auf drei Quadratmeter zu realisieren, mit sechs Quadratmetern hat das Gästebad bereits eine komfortable Größe. Steht nur ein Minimum an Platz zur Verfügung, sollten auch die Sanitärmöbel platzsparend sein, zum Beispiel mit einem kleinen Handwaschbecken, verkürztem WC und einer (ebenerdigen) Raumspardusche. Ebenfalls platzsparend sind überlagerte Bewegungsflächen vor Waschbecken und Toilette.

Stauraum und Ablagen – schlaue Lösungen für kleine Bäder

Auch dann, wenn nur wenig Fläche zur Verfügung steht, ist im Badezimmer Stauraum nötig. Platz für die täglichen Pflegeutensilien bietet ein Spiegelschrank über dem Waschbecken sowie Regale, zum Beispiel über der Toilette oder über der Tür. Dort finden Handtücher Platz. Im Waschtisch unter dem Waschbecken können Toilettenpapier auf Vorrat und Putzmittel gut versteckt gelagert werden.

Von innen größer als von außen

Auch kleine Räume müssen nicht beengt wirken. Durch helle Fliesen und helle Oberflächen, Spiegel und kleinere Sanitärmöbel wirkt auch das kleine Bad großzügig. Quer verlegte Fliesen lassen schmale Bäder breiter wirken, auch dunklere Böden sorgen für optische Weite. Um schlauchförmige Grundrisse zu harmonisieren, kann eine der Stirnwände in einem dunkleren Ton gehalten werden. Ebenfalls wichtig für eine gute Raumwirkung: Ausreichend Licht, am besten Tageslicht.

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